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Allgemeine Geschäftsbedingungen für Mitglieder der Stiftung WebwinkelKeur
Allgemeine Geschäftsbedingungen 23.08.2021

Inhaltsverzeichnis:
Artikel 1 – Definitionen
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Artikel 4 – Das Angebot
Artikel 5 – Die Vereinbarung
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten dafür
Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Falle eines Rücktritts
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 – Der Preis
Artikel 12 – Einhaltung und zusätzliche Garantie
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
Artikel 14 – Dauertransaktionen: Dauer, Stornierung und Verlängerung
Artikel 15 – Zahlung
Artikel 16 – Beschwerdeverfahren
Artikel 17 – Streitigkeiten
Artikel 18 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Artikel 19 – Aufbewahrungsfrist


Artikel 1 – Definitionen
Unter diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Zusatzvereinbarung: Eine Vereinbarung, bei der der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Waren, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer oder von einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen ihnen geliefert werden dieser Dritte und der Unternehmer;
Bedenkzeit: Die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können;
Käufer; die juristischen Personen in welcher Funktion oder Rechtsform auch immer, die nicht unter die Definition des Verbrauchers fallen, mit dem Ziel, Dienstleistungen oder Waren zu erwerben.
Tag: Kalendertag;
Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden;
Laufzeitvereinbarung: Eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt;
Dauerhafter Datenträger: Jedes Tool – einschließlich E-Mail –, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine spätere Abfrage oder Nutzung für einen Zeitraum möglich ist, der dem Zweck entspricht, für den die Informationen bestimmt sind und der ermöglicht eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;
Unternehmer: Die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet und als Unternehmen bei der Handelskammer registriert ist und über eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verfügt
Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird und bei dem eine ausschließliche oder gemeinsame Nutzung bis zum Abschluss des Vertrags erfolgt . nutzt eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation;
Muster-Widerrufsformular: Eine digitale Version des Widerrufsformulars finden Sie auf der Website;
Aufbewahrungsfrist: Der maximale Zeitraum, während dem der Unternehmer Waren lagern muss, wenn Dienstleistungen in Auftrag gegeben werden oder Ereignisse eintreten und Waren an den Verbraucher fällig und zahlbar sind.
Fernkommunikationstechnik: Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum aufhalten müssen.
Arbeitstag: Die Tage von Montag bis Freitag, die von den Regierungen nicht als nationale Feiertage ausgewiesen sind.
Rechnungsadresse: Die Adresse, an die ein Kauf oder ein Angebot gerichtet ist.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Firmenname:coating4all.com
Handelsname: Dutchecom
Adresse: Transeedijk 60 (keine Besuchsadresse)
PC: 6915XZ Lobith
Tel.: +31848340015
E-Mail: info@coating4all.nl
Handelskammer: 51562529 DutchEcom
MwSt.: NL002166361B18

Artikel 3 – Anwendbarkeit

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.
Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Weg in einer für den Verbraucher lesbaren Weise zur Verfügung gestellt werden einfach auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden.
Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden.
Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die geltenden berufen Regelung, die für ihn am günstigsten ist. .

Artikel 4 – Das Angebot

Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen.
Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine gute Beurteilung des Angebots zu ermöglichen.
Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte dar, unter Berücksichtigung von Abweichungen, die durch Beleuchtungssoftware oder Hardware von Aufnahme- und Anzeigegeräten verursacht werden.
Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.
Artikel 5 – Die Vereinbarung

Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der festgelegten Bedingungen zustande.
Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Zugang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen.
Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
Wird der Vertrag auf elektronischem Weg geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind.
Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage mit Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.
Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, die für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann:
Die Adresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
Die Bedingungen, unter denen und in welcher Weise der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts;
Die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
Der Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; gegebenenfalls die Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Ausführung des Fernabsatzvertrags;
Die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
Sofern dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, genügt das Muster-Widerrufsformular.
Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Für Produkte:

Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer Bedenkzeit von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen kündigen.
Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.
Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, das Produkt erhalten hat, oder: wenn der Verbraucher mehrere Produkte bestellt hat derselben Bestellung: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat.
Der Unternehmer kann, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang eindeutig darüber informiert hat, eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen. wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten hat; bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Waren während eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.
Für Dienste und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger bereitgestellt werden:

Der Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag und einen Vertrag über die Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert wurden, innerhalb von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen kündigen.
Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.
Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag nach Vertragsschluss.
Verlängerte Bedenkzeit für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn Sie sich nicht über das Widerrufsrecht informieren:
Wenn der Unternehmer dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsbelehrung oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung gestellt hat, endet die Widerrufsfrist zwölf Monate nach dem Ende der ursprünglichen Widerrufsfrist, die gemäß den vorstehenden Absätzen dieses Artikels bestimmt wurde.
Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen Bedenkzeit zur Verfügung gestellt hat, endet die Bedenkzeit 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit

Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen.
Der Verbraucher wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um die Art, Eigenschaften und Funktionsweise des Produkts festzustellen.
Als Ausgangspunkt gemäß Absatz 2 gilt die Anwendung durch den Verbraucher, wie sie auch in einem Ladengeschäft zulässig ist.
Der Verbraucher haftet nur für die Wertminderung des Produkts, die sich aus einem Umgang mit dem Produkt ergibt, der über das in den Absätzen 1 und 2 zulässige Maß hinausgeht.
Der Verbraucher haftet nicht für die Wertminderung der Ware, wenn der Unternehmer ihn nicht vor oder bei Vertragsschluss über alle gesetzlich erforderlichen Informationen über das Widerrufsrecht informiert hat.
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten dafür

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss er dies dem Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere unmissverständliche Weise mitteilen.
Der Verbraucher hat das Produkt so bald wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der in Absatz 1 genannten Mitteilung, zurückzugeben oder an (einen bevollmächtigten Vertreter) des Unternehmers zu übergeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Unternehmer angeboten hat, die Ware selbst abzuholen. Der Verbraucher hat die Rückgabefrist in jedem Fall eingehalten, wenn er das Produkt vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.
Der Verbraucher sendet das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör zurück, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung sowie gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.
Das Risiko und die Beweislast für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.
Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts.
Hat der Unternehmer nicht erklärt, dass der Verbraucher diese Rücksendekosten zu tragen hat, oder gibt der Unternehmer an, dass er die Kosten selbst tragen wird, hat der Verbraucher die Kosten der Rücksendung nicht zu tragen;
Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn: er vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt hat, mit der Vertragserfüllung vor Ablauf der Bedenkzeit zu beginnen; er nicht anerkannt hat, dass er mit der Erteilung seiner Einwilligung sein Widerrufsrecht verliert; oder der Unternehmer hat diese Aussage des Verbrauchers nicht bestätigt.
Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, werden alle Zusatzvereinbarungen von Rechts wegen aufgelöst
Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Falle eines Rücktritts

Sofern der Unternehmer die Widerrufsbelehrung des Verbrauchers auf elektronischem Wege ermöglicht, wird er nach Erhalt dieser Mitteilung unverzüglich eine Empfangsbestätigung übersenden.
Der Unternehmer erstattet alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen, einschließlich der vom Unternehmer für das zurückgegebene Produkt in Rechnung gestellten Versandkosten, unverzüglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag, an dem der Verbraucher ihn über den Widerruf informiert. Sofern der Unternehmer nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen, kann er mit der Rückerstattung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgegeben hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt.
Der Unternehmer verwendet dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher für die Rückerstattung verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückerstattung ist für den Verbraucher kostenfrei.
Hat sich der Verbraucher für eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung entschieden, muss der Unternehmer die Mehrkosten für die teurere Versandart nicht erstatten.
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss, deutlich erklärt hat:
Dienstleistungsverträge nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, jedoch nur, wenn: die Erbringung mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat; und der Verbraucher erklärt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat;
Nach Verbraucherspezifikationen hergestellte Produkte, die nicht vorgefertigt sind und auf der Grundlage einer individuellen Auswahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt werden oder die eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;
Produkte, die verderben können oder nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer haben;
Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;
Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach der Lieferung irreversibel mit anderen Produkten vermischt werden können oder empfindlich auf äußere Verunreinigungen über die Luft oder den Handel reagieren.
Artikel 11 – Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften beruhen.
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und: diese auf gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften beruhen; ob der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
Artikel 12 – Einhaltung der Vereinbarung und zusätzliche Garantie

Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen . Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist.
Eine zusätzliche Garantie des Unternehmers, seines Lieferanten, Herstellers oder Importeurs schränkt niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag geltend machen kann, wenn der Unternehmer seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat.
Unter einer zusätzlichen Garantie versteht man jede Verpflichtung des Unternehmers, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers, mit der er dem Verbraucher bestimmte Rechte oder Ansprüche einräumt, die über das hinausgehen, wozu er gesetzlich verpflichtet ist, für den Fall, dass er seinen Teil der Vereinbarung nicht erfüllt . .
Ausgenommen von den Absätzen 1, 2, 3 sind solche Artikel, die als Verbrauchsartikel anzusehen sind, eine begrenzte Haltbarkeitsdauer haben, das Risiko einer Kontamination aufweisen und zudem vom Rückgaberecht für Verbraucher ausgeschlossen sind.
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.
Der Verbraucher ist dafür verantwortlich, Störungen jeglicher Art bei den Lieferoptionen zu begrenzen.
Der Verbraucher verpflichtet sich, dem Spediteur alle notwendigen Ressourcen und Optionen anzubieten, um eine erfolgreiche Zustellung der Sendung sicherzustellen.
Kosten, die sich für den Unternehmer aus Artikel 13 Absatz 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 ergeben, trägt der Verbraucher.
Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher hierüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen.
Nach der Auflösung gemäß dem vorherigen Absatz wird der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag unverzüglich zurückerstatten.
Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Der Unternehmer bietet dem Verbraucher gegen Bezahlung oder unentgeltlich die Möglichkeit des versicherten Versands an, wenn der Unternehmer beim Versand an den Verbraucher kein Risiko trägt.
Der Unternehmer trägt bei Standardsendungen innerhalb der Niederlande kein Risiko für fehlende Sendungen, wenn die Sendungsverfolgung eine erfolgreiche Lieferung bestätigt.
Wenn die Lieferung anhand der Sendungsverfolgungsdaten des Spediteurs oder der Unterschrift des Verbrauchers bestätigt wurde, dienen diese als Ausgangspunkt für die Dauerbegrenzung der Lieferbedingungen.
Der Unternehmer verpflichtet sich, die Untersuchung des Verlustes einer Teil-/Komplettsendung durch den beteiligten Transporteur durchführen zu lassen, wenn der Verbraucher hierzu einen schriftlichen Auftrag erteilt.
Hinsichtlich Artikel 13.12 gelten für die Aktivierung der Recherche die vom Beförderer festgelegten Fristen, die vom Unternehmer und Verbraucher einzuhalten sind.
Der Unternehmer informiert den Verbraucher über Artikel 13.13 innerhalb von 48 Stunden nach Benachrichtigung des Verbrauchers über die vom Beförderer angewandten Fristen.
Im Hinblick auf Artikel 13 ist eine Empfangsunterschrift oder eine digitale Bestätigung zur Sendungsverfolgung durch den Spediteur für den Unternehmer ein rechtmäßiger Beweis für die Ausführung der Lieferung.
Der Verbraucher verpflichtet sich, Lieferungen unverzüglich nach Erhalt der Ware zu prüfen.
Etwaige Schäden oder Fehler in der Bestellung muss der Empfänger innerhalb von 48 Stunden schriftlich dem Unternehmer melden.
Die Fristen des Spediteurs richten sich nach den Sendungsverfolgungsdaten des Spediteurs oder danach, ob eine Bearbeitungsanfrage vom Verbraucher gegenüber dem Unternehmer bestätigt wurde.
Wenn die Lieferung aufgrund nachgewiesener Fahrlässigkeit des Verbrauchers nicht erfolgen kann und die Ware an den Unternehmer zurückgesandt wurde, erlöschen alle Rechte des Verbrauchers gemäß Artikel 13 und die Kosten gehen zu Lasten des Verbrauchers.
Beanstandungen der Versandart des Zustellers sind ausschließlich schriftlich gegenüber dem Unternehmer geltend zu machen.
Artikel 14 – Dauertransaktionen: Dauer, Stornierung und Verlängerung

Beendigung:

Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Jahr kündigen Monat.
Der Verbraucher kann einen für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der festgelegten Laufzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln kündigen und a Kündigungsfrist von mindestens maximal einem Monat.
Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge jederzeit kündigen und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt; - zumindest in der gleichen Weise zu kündigen, wie sie von ihm vereinbart wurden; - Kündigen Sie stets mit der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst vereinbart hat.
Verlängerung:

Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.
Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Zustellung von Tagesnachrichten und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um einen festen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher dies ablehnt Akzeptieren Sie diese verlängerte Vereinbarung. Sie können die Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen.
Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann. Die Kündigungsfrist beträgt maximal drei Monate, wenn sich die Vereinbarung auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt.
Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften zum Einstieg (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgeführt und endet automatisch nach Ablauf des Probe- oder Kennenlernzeitraums.
Dauer:

Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach Ablauf eines Jahres mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.
Artikel 15 – Zahlung

Sofern im Vertrag oder in den Zusatzbedingungen nichts anderes vorgesehen ist, sind die vom Käufer geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Bedenkzeit oder, falls keine Bedenkzeit besteht, innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsschluss zu zahlen. Im Falle eines Vertrages über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist mit dem Tag, nachdem der Käufer die Bestätigung des Vertrages erhalten hat.
Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf der Verbraucher in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals zu einer Vorauszahlung von mehr als 50 % verpflichtet werden.
Ist eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher vor Leistung der vereinbarten Vorauszahlung keine Rechte auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Leistung(en) geltend machen.
Der Unternehmer hat für alle Lieferungen und/oder Leistungen vor der Lieferung 100 % Vorauszahlung zu leisten.
Mit Ausnahme von Absatz 3 erfolgt die Zahlungsmöglichkeit nachträglich über einen externen Zahlungsanbieter, der die Zahlungsverpflichtung und Forderungen in vollem Umfang vom Unternehmer übernimmt.
Wenn der Verbraucher von Absatz 2 Gebrauch machen möchte, kann er Produkte nur unter den in Artikel 15 Absatz 3 genannten Bedingungen online kaufen.
Der Rechnungskäufer ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in den gemachten Angaben oder in der Zahlung so schnell wie möglich schriftlich oder digital innerhalb von 48 Stunden an den Unternehmer zu melden.
Ansprüche bezüglich der Umsetzung von Artikel 15.6 können maximal 30 Tage lang beurteilt werden.
Zahlungsfehler gemäß Artikel 15 Absätze 6 und 7 können vom Unternehmer innerhalb einer Frist von höchstens 12 Monaten behoben werden. Kosten, die durch fehlerhaftes Handeln des Käufers entstehen, werden an die Rechnungsadresse in Rechnung gestellt. Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach der Recherchedauer, die zum Zeitpunkt der Klageerhebung nach dem bundesweiten durchschnittlichen Stundensatz für Buchhalter ermittelt wird.
Nutzt der Käufer die Zahlungsmöglichkeit per Nachnahme, ist der volle Rechnungsbetrag in bar an den Zusteller des Spediteurs zu überweisen.
Ist eine Lieferung per Nachnahme an den Verbraucher und/oder eine Adressierung gemäß den Umständen, die der Zusteller möglicherweise erlebt hat, nicht möglich, wird die Lieferung an den Absender zurückgesandt.
Die Kosten für die Rücksendung per Nachnahme trägt der Käufer
Kommt der Verbraucher seiner/ihren Zahlungsverpflichtung(en) nicht fristgerecht nach, ist er, nachdem der Unternehmer ihn über den Zahlungsverzug informiert hat und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen zur weiteren Erfüllung seiner Zahlungsverpflichtungen gesetzt hat, nach Ablauf der Frist verpflichtet Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb dieser 14-tägigen Frist, werden auf den noch geschuldeten Betrag die gesetzlichen Zinsen fällig und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten belaufen sich maximal auf die zum Tatzeitpunkt rechtskräftig festgestellten Kosten.
Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von gesetzlich festgelegten Beträgen und Prozentsätzen abweichen.
Kommt der Unternehmer seiner Zahlungsverpflichtung nicht rechtzeitig nach, gilt unter Berücksichtigung des Ablaufs von 7 Tagen Zahlungsfrist nach Auftragserteilung die Entschädigung gemäß Artikel 15 Absatz 12.
Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen innerhalb von 2 Monaten, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine voraussichtlich längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
Bei Beschwerden muss sich ein Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Wenn der Online-Shop mit Stichting WebwinkelKeur verbunden ist und bei Beschwerden, die nicht einvernehmlich gelöst werden können, muss sich der Verbraucher an Stichting WebwinkelKeur (www.webwinkelkeur.nl) wenden, die kostenlos vermittelt. Überprüfen Sie unter https://www.webwinkelkeur.nl/ledenlijst/, ob dieser Online-Shop über eine aktuelle Mitgliedschaft verfügt. Sollte noch keine Lösung gefunden werden, hat der Verbraucher die Möglichkeit, seine Beschwerde von der von der Stichting WebwinkelKeur eingesetzten unabhängigen Streitbeilegungsstelle bearbeiten zu lassen, deren Entscheidung bindend ist und sowohl der Unternehmer als auch der Verbraucher dieser verbindlichen Entscheidung zustimmen. Die Einreichung einer Streitigkeit bei diesem Streitbeilegungsausschuss ist mit Kosten verbunden, die vom Verbraucher an den zuständigen Ausschuss zu zahlen sind. Es besteht auch die Möglichkeit, Beschwerden über die europäische OS-Plattform (https://ec.europa.eu/odr) einzureichen.
Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht außer Kraft, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.
Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt befunden, wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 17 – Streitigkeiten

Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht. Auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.
Das Wiener Kaufrecht findet keine Anwendung.

Artikel 18 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.
Artikel 19 – Aufbewahrungsfrist
Der Unternehmer wendet eine allgemeine Lagerfrist für Waren von maximal 30 Tagen an.
Rücksendungen gemäß den Bedingungen gemäß Artikel 13.19 werden maximal 30 Tage lang für den erneuten Versand gelagert.
Zusätzliche Kosten trägt der Verbraucher.
Der Unternehmer verpflichtet sich, den Verbraucher schriftlich über die Lagerdauer der Waren zu informieren, die für die konkrete Situation, in der sie sich befinden, gilt.
Ausgenommen hiervon sind Rücksendungen, bei denen aufgrund äußerer Faktoren keine Rückverfolgung zum Verbraucher möglich ist
Nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen geht die nicht reklamierte Ware unter bestimmten Voraussetzungen in das volle Eigentum des Unternehmers über.
Die Dauer einer Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Eingang beim Unternehmer gemäß den Lieferdaten des Transporteurs.
Ausgenommen von Artikel 19.5 sind Waren, die zur Gewährleistung und Reparatur angeboten wurden. Die Aufbewahrungsfrist beginnt ab dem Zeitpunkt, an dem der Unternehmer dem Verbraucher einen Rücknahmevorschlag unterbreitet hat.
Kosten, die sich aus Aufbewahrungsfristen ergeben, trägt der Unternehmer, sofern nicht nachgewiesen wird, dass diese glaubhaft vom Verbraucher zu vertreten sind.

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